meerlaa

Thursday, November 06, 2008

elevate

Interessant dabei war weniger Dr. Kurt Flecker, der Obama nach seinem Sieg unglücklicherweise mit Che Guevara verglich, und auch nicht die Commonsdebatte weil sie wichtige Faktoren im menschlcihen Zusammenleben ausläßt, sonder in erster Linie Percy Schmeiser. Der 77(!) jährige hat seine Geschichte vor einem Publikum mehrheitlich junger tanzwütiger Lohas so mitreissend, bescheiden und authentisch erzählt, dass alle durch die Rauchschwaden an seinen Lippen hingen.
Auch interessant in diese Richtung Sekem.
Luisa empfielt den Film Lets make money den ich mir so ähnlich vorstelle wie the corporation. Lustig ist dass ich von allen möglichen Menschen immer wieder gefragt werde warum ich mich doch mit solchen Themen beschäftige und dann aber, der linken Ideologie sehr entgegen, doch kritisch gegenüber den "Alles ist schlecht" Meinungsmachern und den Antikapitalisten stehe. Wirklich befriedigend erklären kann ich es nicht, warum und wann die Wirtschaft sich verselbstständigte und den Menschen für sich arbeiten ließ und nicht umgekehrt.



Ich denke es hat damit zu tun dass ich nicht glaube dass Menschen grundsätzlich schlecht sind und sie aus Bösartigkeit Entscheidungen treffen, andererseits sind sie auch keine Gutmenschen wie der Sozialismus es erwartet. Nein ich kann es nicht beantworten warum ich mich nicht ganz auf eine Seite stellen kann. Die crux an der Sache sind Dinge wie Information und moralische Werte wie Mut. Wozu sind Menschen bereit und wie weit muss die Achse von Aktion und Reaktion auseinanderliegen um uns dazu zu bringen "schlechtes" zu tun?

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